auch ein kleines Ereignis ist manchmal erwähnenswert. Hier war es die Sommerausfahrt des MVC Berlin-Brandenburg, am 20. Juli 2025. Die Teilnehmerzahl war übersichtlich, es waren insgesamt sieben Autos mit von der Partie. Auch die Streckenführung stellte keine große Herausforderung an die Flotte dar; es ging auf einem Rundkurs durch das Havelland.
Doch erst nochmal zurück zu den Fahrzeugen: Es waren zwei 170er, ein kerniger OTP und unser Cabrio B, ein 220er, ein Coupé der Baureihe W114, auch als /8 bekannt, ein SL der Baureihe R107 und ein Cabrio W124. Wo soviel Sterne funkeln, wundert es nicht, wenn auch mal eine Göttin vorbei schwebt; hier in Form eines DS 21 Palm Beach Cabrios, mit dem unsere Freunde aus dem Münsterland gerade in Berlin weilten und unserer Einladung zur Mitfahrt Folge leisteten.
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Start war auf einem Parkplatz eines nicht ganz unbekannten Getränkehändlers in Spandau.
Der erste Zwischenstopp erfolgte bei der „Ziegenkäserei & Wiesencafé“ Karolinenhof bei Kuhhorst, einem Ortsteil von Fehrbellin. Da das Wetter sommerlich warm war, hatten offensichtlich viele Ausfahrer die Idee, da mal anzuhalten. Es war schon schwierig, eine Parklücke für jeden zu finden, von einem Gruppenfoto ganz zu schweigen.
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So ging es rasch weiter zum nächsten Halt in der Teichlandschaft des Storchendorfs Linum, wo sich diese Möglichkeit ergab.
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Die Mittagspause fand im Spargelhof Kremmen statt. Die Spargelzeit war zwar schon vorbei, aber die Hofkneipe hatte weiter geöffnet. Zumindest eine, denn während der Spargelzeit sind es sogar zwei. Wir waren schon vorher einige Male dort und es war immer gut. Sicherheitshalber hatte ich vorab einen Tisch reserviert. Die Dame am Telefon meinte, seit die Spargelzeit vorbei sei, wäre bei ihnen nicht mehr allzu viel los. Das fanden wir an dem Sonntag doch ein klein wenig anders vor. Der Service war von dem Ansturm offensichtlich selbst überrascht. Gut dass wir reserviert hatten. Nach einer Wartezeit bekam am Ende doch noch jeder das Bestellte.
Danach gab‘s noch einen spontanen Zwischenstopp im Kremmener Scheunenviertel, wo gerade ein Trödelmarkt stattfand. Hier verabschiedeten sich die ersten, denn es war verständlich, dass nicht mehr alle zu dem Startplatz in Spandau zurückwollten. Schließlich kamen sie aus sehr unterschiedlichen Richtungen dorthin.
So kam es, dass wir auf der Autofähre über die Havel von Tegelort bis zum Spandauer Aalemannufer nur noch zu zweit waren, ihre Unsterblichkeit und wir.
Grüße, Willi