Liebe 170er Freunde,
ich habe einen Luftfilter, möglicherweise für einen 180 D. Was ihn von den üblichen D-Filtern unterscheidet, ist eine Düsennadel(?), deren Zweck ich mir nicht erklären kann. An der Außenwand des Filtertopfes sizt eine Bohrung, nicht exakt fluchtend, durch die wahrscheinlich eine flexible Verbindung irgendwohin (zum Armatuenbrett?) führte. Im D-Katalog taucht diese Konstruktion nicht auf.
Was mag das sein?
Gruß Harald
Filtergehäuse
- HaraldSchuessler
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Filtergehäuse
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- GeorgesBuerginCH
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Re: Filtergehäuse
Tschau Harald,
Diesel,OM 636 kenne ich zu wenig, deshalb habe ich die Übersichtsblätter zur Hand genommen,
da gibt es einen Mann und Hummel LF 48*60-01
mit Röhrchen vermutlich zum messen des Unterdrucks.
Ob das sowas ist?
Grüsse Georges
Diesel,OM 636 kenne ich zu wenig, deshalb habe ich die Übersichtsblätter zur Hand genommen,
da gibt es einen Mann und Hummel LF 48*60-01
mit Röhrchen vermutlich zum messen des Unterdrucks.
Ob das sowas ist?
Grüsse Georges
Re: Filtergehäuse
Guten Morgen Ihr beiden,
die Düsennadel kann ich mir auch nicht erklären, aber die aussermittige Bohrung ist zur Entlüftung des Kurbelgehäuses, wenn sich auf der Unterseite noch ein Anschlussstutzen für eine Leitung / Schlauch befindet (auf dem Bild nicht zu erkennen).
Einen schönen 1. Mai wünscht Euch
uli
die Düsennadel kann ich mir auch nicht erklären, aber die aussermittige Bohrung ist zur Entlüftung des Kurbelgehäuses, wenn sich auf der Unterseite noch ein Anschlussstutzen für eine Leitung / Schlauch befindet (auf dem Bild nicht zu erkennen).
Einen schönen 1. Mai wünscht Euch
uli
- HaraldSchuessler
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Re: Filtergehäuse
Lieber Georges, lieber Uli,
vielen Dank für Eure Beiträge. Der Anschluss für die Gehäuseentlüftung ist - wie bei den mir bekannten 180er-Gehäusen - auch hier vorhanden (im Bild "bei fünf Uhr").
Wenn dieses Gebilde zur Messung des Unterdruckes gedacht gedacht sein sollte, müsste es sich doch wahrscheinlich um ein eingschraubtes Röhrchen handeln. Es ist aber tatsächlich eine feststehende (oder vielleich auch nur festsitzende) Nadel.
Gruß Harald
vielen Dank für Eure Beiträge. Der Anschluss für die Gehäuseentlüftung ist - wie bei den mir bekannten 180er-Gehäusen - auch hier vorhanden (im Bild "bei fünf Uhr").
Wenn dieses Gebilde zur Messung des Unterdruckes gedacht gedacht sein sollte, müsste es sich doch wahrscheinlich um ein eingschraubtes Röhrchen handeln. Es ist aber tatsächlich eine feststehende (oder vielleich auch nur festsitzende) Nadel.
Gruß Harald
Zuletzt geändert von HaraldSchuessler am 1. Mai 2025, 10:42, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Filtergehäuse
Hallo miteinander,
da der, und von mir heiß geliebte OM 636, im Winter und nach vielen Jahre der Arbeit oft nicht willig war seine Arbeit aufzunehmen gab es von "Start Pilot" die Möglichkeit eine per dünnem Schlauch und eben jener Nadel im Luftfilter von innen im Auto auf die Sprühdose zu drücken und so das Startverhalten "positiv" zu beinflussen.
Mit freundlichen Grüßen aus dem (damals) noch kalten Schwarzwald.
Fritz
da der, und von mir heiß geliebte OM 636, im Winter und nach vielen Jahre der Arbeit oft nicht willig war seine Arbeit aufzunehmen gab es von "Start Pilot" die Möglichkeit eine per dünnem Schlauch und eben jener Nadel im Luftfilter von innen im Auto auf die Sprühdose zu drücken und so das Startverhalten "positiv" zu beinflussen.
Mit freundlichen Grüßen aus dem (damals) noch kalten Schwarzwald.
Fritz
- HaraldSchuessler
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Re: Filtergehäuse
Lieber Fritz,
das leuchtet ein. Ich habe in den 70er Jahren eine 170 D-Fahrerin kennengelernt, die, anstatt einer Blumenvase, eine Dose Startpilot am Armaturenbrett angeschraubt hatte. Bei jedem Starten bekam der altersschwache Motor einen kurzen Startpilot-Gruß. Der Schlauch wurde dabei aber von oben in den "Klappöler" am Deckel geführt.
Gruß Harald
das leuchtet ein. Ich habe in den 70er Jahren eine 170 D-Fahrerin kennengelernt, die, anstatt einer Blumenvase, eine Dose Startpilot am Armaturenbrett angeschraubt hatte. Bei jedem Starten bekam der altersschwache Motor einen kurzen Startpilot-Gruß. Der Schlauch wurde dabei aber von oben in den "Klappöler" am Deckel geführt.
Gruß Harald
- HaraldSchuessler
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Re: Filtergehäuse
Liebe Freunde schlecht anspringender Dieselmotoren,
nun habe ich das Teilchen ausgebaut und gesäubert. Die "Nadel" ist in Wirklickeit ein Röhrchen mit 3/10 Bohrung. Sie steht weit vor, damit die Starthilfe-Flüssigkeit mitten in den Anssug-Luftstrom gesprüht wird.
Fritz: bravo!
Gruß Harald
nun habe ich das Teilchen ausgebaut und gesäubert. Die "Nadel" ist in Wirklickeit ein Röhrchen mit 3/10 Bohrung. Sie steht weit vor, damit die Starthilfe-Flüssigkeit mitten in den Anssug-Luftstrom gesprüht wird.
Fritz: bravo!
Gruß Harald
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Re: Filtergehäuse
Eine solche Startpilot-Einheit ist auch an unserem Königstiger verbaut.
Wurde laut Erstbesitzer sogar damit ausgeliefert. Ich habs auch dran
gelassen.
LG
Wurde laut Erstbesitzer sogar damit ausgeliefert. Ich habs auch dran
gelassen.
LG