Guten Morgen zusammen.
Tja, ich antworte erst jetzt darauf, weil es auch erst jetzt erst etwas zu berichten gibt.
Erstmal haben die sich beim Motorenbauer schlanke 5½ Monate(!) Zeit gelassen um den Motor wieder herzurichten. Das hat meine Stimmung sicherlich nicht gehoben. Letztlich so richtig rausgerückt was die Ursache für den Schaden war, sind sie noch nicht.
Das Geräusch war zumindestens zu lokalisieren: es war das Stirnrad aus Novotex.
Da haben die sich - meiner Meinung nach - aber selber ein Ei gelegt, denn ich hatte die nach dem Flankenspiel gefragt und mußte dann hören, das der Mechaniker das wohl nicht kontrolliert hatte bzw. sowas nicht wußte! In meinen Auge schon doppelt ärgerlich da sie die Unterlagen darüber von mir vorher erhielten und ich sowas für fachlich schon zumindestens bedenklich halte.
Gut, jedenfalls habe ich ein neues Stirnrad besorgt und dies wurde auch verbaut.
Ob Sie die Passage aus dem Leitfaden, den
Baloke dankenswerterweise hier verlinkt hatte (
download/file.php?id=920 ) - sie Seite 82 - ernst genommen haben, weiß ich leider nicht. Ich hatte darauf hingewiesen und den dort niedergeschriebenen Sachverhalt für durchaus schlüssig gehalten.
Nun ja, soweit bin ich erstmal nicht zufrieden wenn ich ehrlich sein darf. Wie schonmal gesagt, bisher herrscht auch kein Krieg oder sowas, aber die Kommunikation mißfällt mir gerade sehr. Mal sehen wo das noch hinführt.
Und natürlich fehlt mir derzeit das Vertrauen in diesen Motor.
Aber ich berichte weiter.
Aber wo ich gerade dabei bin:
beim letzten mal habe ich mich nahezu sklavisch an die Einfahrvorschriften aus dem Werkstatthandbuch/Bedienungsanleitung gehalten.
Ist dies immer noch in Ordnung, oder habt Ihr andere Erfahrungen gemacht um einen Motor einzufahren?
Lieben Gruß und Danke, Marco