Nochmals Ölfilter
Verfasst: 30. Mär 2025, 16:52
Hallo Schrauberlinge,
Es wurde schon viel über Ölfilter und deren Verbesserung gesprochen und geschrieben. Ich will das Thema nun um eine Variante erweitern.
Bitte lieber Harald nimm mir das nicht krumm, du hast dir zu diesem Thema schon so viel Arbeit gemacht.
Nun, ich will keinen verbesserten Filter, im Vorkriegs-V gab es keinen, der Drahtfilter aller Nachkriegs-V und S ist meiner Ansicht ausreichend, wer es ganz gut meint, platziert innen noch einen Smart Papierfilter dazu. Alle Verlängerungen und Patronen finde ich, ….soll jeder machen wie er will.
Was mich immer störte war, wenn der Deckel mit der alten Dichtung ohne zusätzlichem Dichtmittel nicht dicht wurde.
O-Ring heißt das Zaubermittel. Die einzige einfache Lösung war nun, den O-Ring in den Deckel einzuarbeiten.
Gedacht, getan, wurde nicht dicht, weil zu wenig eingearbeitet.
Dichtring tiefer eingearbeitet, nicht Dicht. Immer wieder ein Tropfen unten am Gehäuse.
Verflixt, der O-Ring weicht im Bereich der Deckellöcher aus (Loch 9mm, Bolzen 8mm).
Die Löcher mit feinen Hülsen versehen, aber immer wieder ein Tropfen unten am Gehäuse.
Hätte ich gleich richtig geschaut, hätte ich Schritt 3 mir ersparen können. Das Öl kam von der Befestigung des Filtergehäuses am Motorblock (Hauptstrom) oder vom Anschluss der Öldruckanzeige. Es kroch am Gehäuse entlang und sammelte sich an der tiefsten Stelle, dem Deckel. Anschlüsse nachgezogen, dicht, keinen Tropfen mehr erwischt.
Meine Variante. Zum Einstechen der Nut in den Deckel braucht das Filtergehäuse nicht ausgebaut werden.
Die Nut muss so tief sein, dass der O-Ring ausreichende Pressung bekommt, wenn der Deckel fest angeschraubt ist. (Der Deckel muss fest angezogen sein, sonst könnten sich die Schrauben lösen)
Ich werde nach und nach alle Filterdeckel so umarbeiten.
Foto, wenn gewünscht, beim nächsten Ölwechsel.
Gruß, Alfred
Es wurde schon viel über Ölfilter und deren Verbesserung gesprochen und geschrieben. Ich will das Thema nun um eine Variante erweitern.
Bitte lieber Harald nimm mir das nicht krumm, du hast dir zu diesem Thema schon so viel Arbeit gemacht.
Nun, ich will keinen verbesserten Filter, im Vorkriegs-V gab es keinen, der Drahtfilter aller Nachkriegs-V und S ist meiner Ansicht ausreichend, wer es ganz gut meint, platziert innen noch einen Smart Papierfilter dazu. Alle Verlängerungen und Patronen finde ich, ….soll jeder machen wie er will.
Was mich immer störte war, wenn der Deckel mit der alten Dichtung ohne zusätzlichem Dichtmittel nicht dicht wurde.
O-Ring heißt das Zaubermittel. Die einzige einfache Lösung war nun, den O-Ring in den Deckel einzuarbeiten.
Gedacht, getan, wurde nicht dicht, weil zu wenig eingearbeitet.
Dichtring tiefer eingearbeitet, nicht Dicht. Immer wieder ein Tropfen unten am Gehäuse.
Verflixt, der O-Ring weicht im Bereich der Deckellöcher aus (Loch 9mm, Bolzen 8mm).
Die Löcher mit feinen Hülsen versehen, aber immer wieder ein Tropfen unten am Gehäuse.
Hätte ich gleich richtig geschaut, hätte ich Schritt 3 mir ersparen können. Das Öl kam von der Befestigung des Filtergehäuses am Motorblock (Hauptstrom) oder vom Anschluss der Öldruckanzeige. Es kroch am Gehäuse entlang und sammelte sich an der tiefsten Stelle, dem Deckel. Anschlüsse nachgezogen, dicht, keinen Tropfen mehr erwischt.
Meine Variante. Zum Einstechen der Nut in den Deckel braucht das Filtergehäuse nicht ausgebaut werden.
Die Nut muss so tief sein, dass der O-Ring ausreichende Pressung bekommt, wenn der Deckel fest angeschraubt ist. (Der Deckel muss fest angezogen sein, sonst könnten sich die Schrauben lösen)
Ich werde nach und nach alle Filterdeckel so umarbeiten.
Foto, wenn gewünscht, beim nächsten Ölwechsel.
Gruß, Alfred