Re: Tempo 30
Verfasst: 7. Sep 2024, 11:49
Großer Schlag gegen Raser-Szene gelungen
Wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautbart wurde, ist den Ordnungs- und Sicherheitsbehörden ein gewaltiger Schlag gegen die Raser der sogenannten 170er-Szene gelungen.
Harald S., ein führendes Mitglied der norddeutschen 170er-Szene, wurde bei seinem schändlichen Tun von Verkehrsüberwachungskräften mit modernster Technik in flagranti ertappt.
Trotz seines sofortigen Untertauchens im Teufelsmoor, ist es den Organen des Rechtsstaates in mühevoller und aufreibender Recherchearbeit gelungen, seinen Aufenthaltsort zu ermitteln und ihm den – der besonderen Schwere der Tat nicht annähernd gerechten – Bußgeldbescheid in Höhe von 100,00€ formal und offiziell zuzustellen.
Mit großer Genugtuung stellten die ermittelnden Beamten fest, dass es ihnen gelungen sei, Harald S. endlich einen Strafpunkt in der Verkehrssünderkartei zu verpassen.
‚Er werde dort vermutlich nicht lange alleine bleiben‘, so ein Behördensprecher.
Nicht nur Harald S. von den 170ern wurde so milde gestraft, auch Ralf B. aus Ahrensburg kam mit einem blauen Auge davon.
Die Strafverfolgungsbehörden ließen auch hier Gnade vor Recht ergehen und beließen es bei einer Buße von 20,00€.
Rolf aus Wilhelmhaven hatte offensichtlich das Beschleunigungsverhalten seines PS-starken 170ers unterschätzt. Auch er wird ob seines Raserverhaltens zur Rechenschaft gezogen werden.
Da die 170er-Szene bekanntlich international vernetzt und aktiv ist, ist es nicht verwunderlich, dass auch der Eidgenosse Georges B. als Mehrfachtäter bekannt ist. Sei es nun die Durchführung illegaler Rennen – angeblich hatte es sich „nur“ um das Anschlusshalten an seine 170er-Kameraden gehandelt – oder auch die scheinbar so harmlose, gleichwohl strafbewehrte Missachtung deutscher Regularien zum ruhenden Straßenverkehr.
Hier gilt besonders die internationale Zusammenarbeit der beteiligten deutschen und schweizerischen (= Nicht EU!!) Strafverfolgungsorgane lobend zu erwähnen! Nur durch intensive, aufwändige und auch kosten- und personalintensive Recherche und Zusammenarbeit konnte der Aufenthaltsort von Georges B. ermittelt werden und ihm so die Bußgeldbescheide (schweizerisch: Busse oder Übertretungsvorhalt) kostenpflichtig zugestellt werden.
Auch in Übersee unterhalten die 170er eine Dependance.
James A. („The Colonel“) repräsentiert die 170er-Szene im Nordwesten der USA. Obwohl uns derzeit keine aktuellen Verkehrsdelikte von James A. und seinem 170er bekannt sind, hat er glaubhaft gemacht, dass auch er den US-amerikanischen Kontrolldruck im Straßenverkehr, die daraus hervorgehende Strafverfolgung und den damit verbundenen Aufwand für deutlich überzogen hält. Wir können daraus schließen, dass er aus eigenem Erleben sprach.
Neben den vielen Erfolgen im immerwährenden Kampf gegen die Angehörigen der 170er-Szene, musste die Polizei in Baden-Württemberg unlängst eine herbe Niederlage einstecken.
Lars T. („der Alte Schwede“) konnte sich im Anschluss an eine Polizeikontrolle nach Skandinavien absetzen.
Lesen Sie dazu das Statement der eingesetzten Beamten, Polizeioberkommissar Gerfehs und Polizeimeister Fritz, welches von POK Gerfehs mit stoischer Miene im Rahmen einer eilig zusammengerufenen Pressekonferenz vorgetragen wurde:
„Ich aß mit meinem Kollegen POM Fritz in der Polizeikantine, als uns der Alarm erreichte. ‚Der Alte Schwede‘ war von wach- und aufmerksamen Zeugen beobachtet worden, wie er mit seinem PS-starken Gefährt die Autobahn befuhr. Nur unter Aufbietung unserer Fahrkünste gelang es uns ‚den Alten Schweden‘ zu überholen und zum Anhalten auf einem Parkplatz zu zwingen.
Unter starker Eigensicherung führten wir eine intensive und überaus gründliche Personen- und Fahrzeugüberprüfung durch.
Offensichtlich war Lars T. aber gut auf eine solche Situation vorbereitet, er konnte sämtliche Personal- und Fahrzeugdokumente im Original vorweisen.
Daher blieb uns nichts weiter übrig, als ihn wieder auf freien Fuß zu setzen. Wir leben ja schließlich in einem Rechtsstaat, da hat Willkür (auch wenn es sich um die 170er-Raser-Szene handelt) keinen Platz.“
Soweit der Bericht von POK Gerfehs.
Die 170er-Szene ist schon länger im Fokus der Öffentlichkeit, dennoch gibt es immer noch genügend Raum zu Spekulationen.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Rasern sind ihre Fahrzeuge eben nicht eckig, niedrig, mit breiten flachen Niederquerschnittsreifen versehen und haben eine aggressive Optik, im Gegenteil: Sie strahlen Sympathie aus, sind hoch und hochbeinig, zum Teil mit Diagonalreifen, oft mit einem Ersatzrad huckepack. Einige Wagen verfügen sogar über ein überaus seltenes 6-Volt-Bordnetz. Vereinzelt tauchen auch Fahrzeuge aus der 170er-Szene in Form und mit der Ausstattung von Kranken- und Polizeiwagen (incl. Blaulicht und Martinhorn) auf.
Die Mitglieder nutzen zur internen Kommunikation zumeist alphanumerische Codes, wie „OM636“, „W136“, „M136“, „W191“, „W15“ usw., deren Bedeutung aber noch nicht vollumfänglich entschlüsselt werden konnten.
Da der Code „W15“ für einen 15-monatigen-Grundwehrdienst stehen könnte und auch sonst vergleichsweise häufig Worte wie „Vorkriegsmodell“ oder „Nachkriegsentwicklung“ fallen, ist nicht auszuschließen, dass es sich bei der 170er-Szene um eine militante Gruppierung handelt.
Möglich erscheint auch, dass sie in suizidaler Absicht unterwegs sind.
Indikatoren dafür sind oftmals fehlende rechte Außenspiegel, Scheibenbremsen, Sicherheitsgurte oder dritte Bremsleuchten und der interessante Fakt, dass ihre Fahrzeuge samt und sonders mit Selbstmördertüren ausgestattet sind.
Daher informieren wir Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit besonders eindringlich bezüglich der Verhaltensregeln beim Auftreffen auf Mitglieder der 170er-Szene:
halten Sie respektvoll Abstand und berühren das Fahrzeug nicht (NICHT ANFASSEN!!!!).
Stattdessen hat sich folgendes Verhalten als sehr probat erwiesen: bewundern Sie das Fahrzeug sowie die Fahrerin, bzw. die Beifahrerin gebührend und stellen Sie höfliche Fragen (zum Fahrzeug).
Sobald Ihr Interesse erkennbar wird, werden die 170er zu freundlichen, hilfsbereiten und auskunftsfreudigen Menschen, die Ihnen jede Schraube, jeden Kniff und die komplette Historie ihres Fahrzeuges sehr detailverliebt und anschaulich näherbringen und erklären…
…und man fragt sich, warum – zum Teufel – werden Sie von den Behörden so verfolgt??
Schöne Grüße
Peter
Wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautbart wurde, ist den Ordnungs- und Sicherheitsbehörden ein gewaltiger Schlag gegen die Raser der sogenannten 170er-Szene gelungen.
Harald S., ein führendes Mitglied der norddeutschen 170er-Szene, wurde bei seinem schändlichen Tun von Verkehrsüberwachungskräften mit modernster Technik in flagranti ertappt.
Trotz seines sofortigen Untertauchens im Teufelsmoor, ist es den Organen des Rechtsstaates in mühevoller und aufreibender Recherchearbeit gelungen, seinen Aufenthaltsort zu ermitteln und ihm den – der besonderen Schwere der Tat nicht annähernd gerechten – Bußgeldbescheid in Höhe von 100,00€ formal und offiziell zuzustellen.
Mit großer Genugtuung stellten die ermittelnden Beamten fest, dass es ihnen gelungen sei, Harald S. endlich einen Strafpunkt in der Verkehrssünderkartei zu verpassen.
‚Er werde dort vermutlich nicht lange alleine bleiben‘, so ein Behördensprecher.
Nicht nur Harald S. von den 170ern wurde so milde gestraft, auch Ralf B. aus Ahrensburg kam mit einem blauen Auge davon.
Die Strafverfolgungsbehörden ließen auch hier Gnade vor Recht ergehen und beließen es bei einer Buße von 20,00€.
Rolf aus Wilhelmhaven hatte offensichtlich das Beschleunigungsverhalten seines PS-starken 170ers unterschätzt. Auch er wird ob seines Raserverhaltens zur Rechenschaft gezogen werden.
Da die 170er-Szene bekanntlich international vernetzt und aktiv ist, ist es nicht verwunderlich, dass auch der Eidgenosse Georges B. als Mehrfachtäter bekannt ist. Sei es nun die Durchführung illegaler Rennen – angeblich hatte es sich „nur“ um das Anschlusshalten an seine 170er-Kameraden gehandelt – oder auch die scheinbar so harmlose, gleichwohl strafbewehrte Missachtung deutscher Regularien zum ruhenden Straßenverkehr.
Hier gilt besonders die internationale Zusammenarbeit der beteiligten deutschen und schweizerischen (= Nicht EU!!) Strafverfolgungsorgane lobend zu erwähnen! Nur durch intensive, aufwändige und auch kosten- und personalintensive Recherche und Zusammenarbeit konnte der Aufenthaltsort von Georges B. ermittelt werden und ihm so die Bußgeldbescheide (schweizerisch: Busse oder Übertretungsvorhalt) kostenpflichtig zugestellt werden.
Auch in Übersee unterhalten die 170er eine Dependance.
James A. („The Colonel“) repräsentiert die 170er-Szene im Nordwesten der USA. Obwohl uns derzeit keine aktuellen Verkehrsdelikte von James A. und seinem 170er bekannt sind, hat er glaubhaft gemacht, dass auch er den US-amerikanischen Kontrolldruck im Straßenverkehr, die daraus hervorgehende Strafverfolgung und den damit verbundenen Aufwand für deutlich überzogen hält. Wir können daraus schließen, dass er aus eigenem Erleben sprach.
Neben den vielen Erfolgen im immerwährenden Kampf gegen die Angehörigen der 170er-Szene, musste die Polizei in Baden-Württemberg unlängst eine herbe Niederlage einstecken.
Lars T. („der Alte Schwede“) konnte sich im Anschluss an eine Polizeikontrolle nach Skandinavien absetzen.
Lesen Sie dazu das Statement der eingesetzten Beamten, Polizeioberkommissar Gerfehs und Polizeimeister Fritz, welches von POK Gerfehs mit stoischer Miene im Rahmen einer eilig zusammengerufenen Pressekonferenz vorgetragen wurde:
„Ich aß mit meinem Kollegen POM Fritz in der Polizeikantine, als uns der Alarm erreichte. ‚Der Alte Schwede‘ war von wach- und aufmerksamen Zeugen beobachtet worden, wie er mit seinem PS-starken Gefährt die Autobahn befuhr. Nur unter Aufbietung unserer Fahrkünste gelang es uns ‚den Alten Schweden‘ zu überholen und zum Anhalten auf einem Parkplatz zu zwingen.
Unter starker Eigensicherung führten wir eine intensive und überaus gründliche Personen- und Fahrzeugüberprüfung durch.
Offensichtlich war Lars T. aber gut auf eine solche Situation vorbereitet, er konnte sämtliche Personal- und Fahrzeugdokumente im Original vorweisen.
Daher blieb uns nichts weiter übrig, als ihn wieder auf freien Fuß zu setzen. Wir leben ja schließlich in einem Rechtsstaat, da hat Willkür (auch wenn es sich um die 170er-Raser-Szene handelt) keinen Platz.“
Soweit der Bericht von POK Gerfehs.
Die 170er-Szene ist schon länger im Fokus der Öffentlichkeit, dennoch gibt es immer noch genügend Raum zu Spekulationen.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Rasern sind ihre Fahrzeuge eben nicht eckig, niedrig, mit breiten flachen Niederquerschnittsreifen versehen und haben eine aggressive Optik, im Gegenteil: Sie strahlen Sympathie aus, sind hoch und hochbeinig, zum Teil mit Diagonalreifen, oft mit einem Ersatzrad huckepack. Einige Wagen verfügen sogar über ein überaus seltenes 6-Volt-Bordnetz. Vereinzelt tauchen auch Fahrzeuge aus der 170er-Szene in Form und mit der Ausstattung von Kranken- und Polizeiwagen (incl. Blaulicht und Martinhorn) auf.
Die Mitglieder nutzen zur internen Kommunikation zumeist alphanumerische Codes, wie „OM636“, „W136“, „M136“, „W191“, „W15“ usw., deren Bedeutung aber noch nicht vollumfänglich entschlüsselt werden konnten.
Da der Code „W15“ für einen 15-monatigen-Grundwehrdienst stehen könnte und auch sonst vergleichsweise häufig Worte wie „Vorkriegsmodell“ oder „Nachkriegsentwicklung“ fallen, ist nicht auszuschließen, dass es sich bei der 170er-Szene um eine militante Gruppierung handelt.
Möglich erscheint auch, dass sie in suizidaler Absicht unterwegs sind.
Indikatoren dafür sind oftmals fehlende rechte Außenspiegel, Scheibenbremsen, Sicherheitsgurte oder dritte Bremsleuchten und der interessante Fakt, dass ihre Fahrzeuge samt und sonders mit Selbstmördertüren ausgestattet sind.
Daher informieren wir Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit besonders eindringlich bezüglich der Verhaltensregeln beim Auftreffen auf Mitglieder der 170er-Szene:
halten Sie respektvoll Abstand und berühren das Fahrzeug nicht (NICHT ANFASSEN!!!!).
Stattdessen hat sich folgendes Verhalten als sehr probat erwiesen: bewundern Sie das Fahrzeug sowie die Fahrerin, bzw. die Beifahrerin gebührend und stellen Sie höfliche Fragen (zum Fahrzeug).
Sobald Ihr Interesse erkennbar wird, werden die 170er zu freundlichen, hilfsbereiten und auskunftsfreudigen Menschen, die Ihnen jede Schraube, jeden Kniff und die komplette Historie ihres Fahrzeuges sehr detailverliebt und anschaulich näherbringen und erklären…
…und man fragt sich, warum – zum Teufel – werden Sie von den Behörden so verfolgt??
Schöne Grüße
Peter