Hallo,
an einem schönen Sommertag mit dem Oldtimer unterwegs im Spessart in der nähren Umgebung.
Ein kurzer Zwischenstopp in Würzburg und dann Richtung Heimat.
Beim Anlassen größte Schwierigkeiten den Motor zum Laufen zu bewegen, dann sehr unruhiger Lauf und keine Leistung mehr.
Ich habe es gerade noch aus der Innenstadt geschafft um dann in einer Tankstelle zu landen.
So ging es dann weiter mit der Fahrt nach Hause.
Karl
Lieber Karl,
nicht schön, so etwas kann aber passieren. Das angehängte Foto zeigt meinen S-V. Auch "hoch auf dem geben Wagen".
Ein schwacher Trost: nur wenig später besuchte mich ein Freund. Mit einem neu aufgebauten superteuren Carrera-Porsche. Er schaffte es gerade noch humpelnd auf meinen Hof, dann ging es huckepack nach Hause. Ulkigerweise auf genau dem gleichen gelben Wagen, der mich kurz zuvor zurückgebracht hat.
Ob arm oder reich, da macht der unberechenbare Oldtimergott keine Unterschiede.
Verrätst Du uns, woran es lag? Vielleicht war es ja nur eine verstopfte Einspitzdüse.
Gruß Harald
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25.8.2019 Meinershausenb.jpg (59.46 KiB) 2684 mal betrachtet
Hallo Harald,
ja das kann jedem passieren, ich war schon etwas beleidigt mit meinem Auto bisher kam ich immer irgendwie nach Hause.
Die gute Nachricht meine neue Druckleitung war dicht!!!
Ich glaube nicht das es an denEinspritzdüsen liegt, der Motor wackelt beim Laufen sehr und ich ziehe eine schwarze Rauchwolke hinter mir her.
Weiter konnte ich noch nicht schauen, da ich erst meine Grube frei räumen muss, und meine Frau sich weigert mit mir Autos zu schleppen.
Ich denke der Zylinderkopf muss ab.
Gruß Karl
Lieber Karl,
ich meine nicht, dass Du gleich den ZK abnehmen solltest. Schaue dir doch erst mal die Düsen an. Dann prüfe die Kompression.
Man muss nicht gleich mit dem schlimmsten Fall rechnen, manchmal/ meist sind das ganz kleine Dinge. So ein Motor kann z.B. ganz fürchterlich qualmen, wenn man vergessen hat, die Luftleitung festzuziehen.
Gruß Harald
Georges hat mich darauf aufmerksam gemacht, das ich das Spannband der Lichtmaschine falsch herum montiert habe, ich habe es geändert.
Dafür Danke!!
Mittlerweile bin ich wieder auf eigenen Räderen unterwegs, es ist soweit alles wieder in Ordnung
Nach 500 km muss ich den Kopf dann nochmals nachziehen und dann ist hoffendlich Ruhe!
Gruß Karl
Lieber Karl,
schön, dass der Wagen wieder läuft. Das ging schnell.
Die Zylinderkopfschrauben solltest Du aber früher nachziehen. Die Dichtung setzt sich nämlich sehr schnell.
1. Mal: Motor auf Betriebstemperatur bringen und sofort nachziehen. Dann rund 20 km fahren und ein zweites Mal nachziehen. Nach 500 km solltest Du nochmal prüfen, ob ein Nachziehen erforderlich ist. Das ist bei einem Diesel leider sehr umständlich, schließlich muss jedesmal auch das Ventilspiel korrigiert werden.
Gruß Harald
off topic >>>> Lieber Karl, den Harald und den Georges kannst Du "live" am 2. Oktober beim Treffen auf dem Haigern sprechen. WÜ - HN ist überschaubar, oder ?
Gruß Günter
Hallo Harald, hallo Günter,
ich wollte nachdem das hier keine Technikfrage war nicht ganz so ins Detail gehen.
Ich habe eine Elringdichtung montiert die ich von 40 - 80 Nm in Schritten von 10Nm angezogen habe.
Nachgezogen habe ich sie schon zweimal so wie du das beschrieben hast.
Beim 170v muss zum nachziehen immer die Motorhaube runter um so an die Technik zu kommen, dafür muß ich mir halt immer einen Freiwilligen suchen.
Da ich zum Nachziehen die Kipphebel demontiere ist das Nachstellen der Ventile eh Pflicht.
Günter mit Haiger muß ich mal schauen, wenn es mir möglich ist komme ich Samstag als Tagesgast.
