OTP Wiederaufbau

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HoSchi
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Re: OTP Wiederaufbau

Beitrag von HoSchi »

Hallo Harald, hallo Jan-Ivar,

es ist leider keine Markierung am Pumpenflansch.

Danke für den Tipp mit der Tangente.

Noch eine Frage zum Werkzeug, es hat nur die Aufgabe die Welle zu fixieren, damit diese sich beim Einbau nicht verdreht?

VG Holger
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HaraldSchuessler
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Re: OTP Wiederaufbau

Beitrag von HaraldSchuessler »

Lieber Holger,
ja.
Gruß Harald
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HaraldSchuessler
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Re: OTP Wiederaufbau

Beitrag von HaraldSchuessler »

Lieber Holger,
noch eine Ergänzung: In einem deiner Beiträge oben fragst Du nach weiteren Einstellmöglichkeiten des Förderbeginns. Du hast ja wahrscheinlich die "Nr. 73/ Querschnitt durch die Autotechnik". LIes mal bitte die Seiten 5 - 8 zum Förderbeginn bzw. zum Einstellen des Förderbeginns. Da wird das sehr schön beschrieben, auch das Anbringen einer bisher fehlenden Markierung wird auf S. 8 erwähnt. Das dazu benötigte Überlaufrohr (Bild 13) kannst Du dir leicht aus einer alten Leitung selbst herstellen.
Gruß Harald
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Holtmann
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Re: OTP Wiederaufbau

Beitrag von Holtmann »

Guten Morgen Harald,

zuerst einmal wünsche ich Dir ein gutes, gesundes und unfallfreies neues Jahr mit viel Glück und Freude an unserem Hobby!
Kannst Du mir bitte einen Hinweis geben, wo ich den Bericht 73/ Querschnitt ... finde? Unter Berichte kann ich ihn leider nicht finden ...,

herzliche Grüße
uli
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HaraldSchuessler
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Re: OTP Wiederaufbau

Beitrag von HaraldSchuessler »

Lieber Uli,
danke für die guten Wünsche. So etwas können wir gut gebrauchen. Die Wellt ist "ein bisschen sehr" aus den Fugen geraten. Manchmal kommt es mir vor, als ob meine (unordentliche) Werkstatt der einzge Ort ist, an dem noch alles in Ordnung ist.
ich meine dieses Heft. Sehr nützlich - wenn man kein Werkstatthandbuch hat.
Gruß Harald
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170forever
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Re: OTP Wiederaufbau

Beitrag von 170forever »

Hallo Harald,
das ist ein sehr interessantes Handbuch aus dieser Serie vom Bucheli Verlag, sicher heute nicht mehr oft zu bekommen.
Ich ertappe mich ebenso oft, wie von dir geschrieben, wie ich immer mehr Zeit mit suchen in meiner kleinen Werkstatt verbringe, manchmal mehr, als mit Schrauben an den Objekten selber. Und dann kommt zu allen Überfluss noch irgendwas dazwischen, es meldet sich meine mittlerweile 30Jahre alte 124er Dame zwischendurch mit irgendwelchen Wehwehchen, so dass ich ihre Betreuung dazwischen schieben muss. Belohnt wurde dies allerdings mit bereits fast 400.000 Km auf der Uhr, davon über 120.000 in meinen Diensten, ohne dass man es ihr großartig ansieht.
Vieles ist eben nicht immer sicher, in heute unsicheren Zeiten macht es das auch nicht einfacher. Da möchte ich doch gern einmal in Anbetracht des Zustands der Welt im Großen und im Kleinen, auf die Losung des Jahres 2025 hinweisen:
„Prüfet alles unf behaltet das Gute, dies nimmt mit ruf Euren Weg. (Tessalonicher 5.2)

Allen ein schönes und auch friedvolles neues Jahr
beste Grüße Ralf und Thorsten
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HaraldSchuessler
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Re: OTP Wiederaufbau

Beitrag von HaraldSchuessler »

Lieber Holger,
im Unimogforum gab es zum Thema diesen Beitrag.
Gruß Harald
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Hallo K.
Es ist nicht immer eine Markierung an der Einspritzpumpe, aber das ist auch nicht ganz so wichtig.Wenn Du die Pumpe in der Hand hältst als wenn du sie dir im eingebauten Zustand anguckst dann musst du die Antriebswelle solange drehen (im Uhrzeigersinn) bis rechts die erste Pumpenferder ( zum Kühler) zusammengedrückt wird.Dann wieder etwas zurückdrehen bis kurz bevor die Feder gedrückt wird.Da kommt es auf 10´tel Milimeter an. das ist die Markierung. Und so ohne verdrehen einbauen und nochmals im eingebauten Zustand prüfen und dann nochmal den Lufttest machen!
Hoffe das das zu verstehen ist wie ich´s geschrieben habe.
Gruß J.
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HaraldSchuessler
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Re: OTP Wiederaufbau

Beitrag von HaraldSchuessler »

Lieber Holger,
bist Du mit deiner EP weitergekommen?
Mir ist inzwischen wieder ein alter MVC-Arikel (4/ 2015) von Gerd Weißmann in die Hände gekommen. Darin beschreibt er einen sog. "Cola-Dosen-Trick".
Mit Coladosen hat das zwar nichts zu tun, trotzdem stellt das Vorgehen eine Verfeinerung der üblichen Werkstatthandbuch-Methode dar. Anstatt Diesel wird dabei Druckluft verwandt. Über das "Tropfröhrchen" wird ein Plastikschlauch geschoben, der in ein Glas mit Wasser geführt wird. Dann bläst man Luft in den Zulauf und schwenkt die Pumpe. Treten keine Luftblasen mehr aus, ist die Einstellung in Ordnung.
Gruß Harald
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